Nachhilfe als Entlastung für die Familie sichtbar machen – unsere Aufgabe für den Studienkreis
Kampagnen-Insights und Ergebnisse der Studienkreis-Studie „Schulstress und Mental Load“
Dienstag, 21. Oktober 2025
Hausaufgaben, Elternabende, vergessene Vokabeltests – Schule ist in vielen Familien ein Dauerthema. Wie groß dieser Schulstress für die ganze Familie und insbesondere für Mütter tatsächlich ist, möchten wir im Sommer 2025 für unseren Kunden Studienkreis herausfinden. Es ist die Kampagnen-Idee, mit der wir im Pitch überzeugen und das Kernstück unserer nationalen Schulstart-Kommunikation für die Marke Studienkreis. Da es zwar zu Mental Load allgemein bereits einige Studien gibt, zum Einfluss von Schulthemen aber noch keinerlei Daten, beauftragen wir im Auftrag unseres Kunden YouGov mit einer repräsentativen, bundesweiten Umfrage. Im Juni 2025 werden 1.053 Eltern mit schulpflichtigen Kindern befragt. Die Ergebnisse liefern eine deutliche Botschaft, die wach rüttelt: Schulthemen sind gesellschaftlicher Stressfaktor und halten Frauen in großem Maße sogar von ihrer Karriere ab.
Schulthemen hemmen Frauen in ihrer beruflichen Entwicklung
58 % der befragten Mütter sagen, dass sie sich in ihrer beruflichen Entwicklung einschränken, weil es u.a. die schulischen Anforderungen der Kinder erfordern. Bildung wird damit ungewollt zur Karrierebremse. Besonders deutlich zeigt sich das beim Blick auf die Verantwortungsverteilung: Fast die Hälfte der Eltern (47 %) sieht die Hauptverantwortung für schulische Belange bei der Mutter – bei den Vätern sind es gerade einmal 8 %.
„Die Mutter ist die Ansprechperson, die häufiger Teilzeit arbeitet und zu Hause für die Alltagsdinge zuständig ist. Ein klares Indiz, das wir dafür sehen: Rund zweidrittel der Nachhilfe-Anfragen beim Studienkreis kommen von Müttern.“
Thomas Momotow, Studienkreis-Sprecher
Mental Load: Schule ist tägliche Gedankenspirale
Der Begriff „Mental Load“ beschreibt kognitive und emotionale Arbeit im Familienalltag:
To-do-Listen, Terminorganisation, die Sorge, dass nichts vergessen wird. In Familien mit Schulkindern gehören Hilfe bei Hausaufgaben und Lernproblemen oder Gespräche mit der Schule zu den alltäglichen Aufgaben.
In der Studie gaben 53 % der Mütter an, täglich oder mehrmals täglich an Schule zu denken. Insgesamt sagten 82 % aller befragten Eltern, dass sie sich mehrmals pro Woche mit schulischen Themen beschäftigen.
„Die Gedanken an die Schule umfassen bei Müttern sowohl die vielen kleinen Details als auch den Blick auf die Zukunft der Kinder. All dies ist fast immer mit der Angst zu versagen und einem schlechten Gewissen verknüpft“.
Mental-Load Expertin Laura Fröhlich
Besonders soziale Medien und Eltern-WhatsApp-Gruppen verstärken diesen Druck.
Schulstress als Belastung für Partnerschaft und Kinder
Schulstress wirkt in der Familie in viele Richtungen. 64 % der befragten Eltern berichten, dass schulische Themen zu Spannungen in der Partnerschaft führen. Noch deutlicher: 85 % nehmen wahr, dass ihre Kinder den Stress der Eltern übernehmen. Eine stille Kettenreaktion, die im Alltag oft übersehen wird. Um diesem Problem entgegenzuwirken, ist es wichtig, dass Eltern nicht in die Lehrer:innen-Rolle schlüpfen, sondern in der Eltern-Rolle bleiben und das Kind in dieser unterstützen. „Denn ein Kind emotional zu begleiten und aufzufangen – dafür sind die Eltern zuständig“, rät Laura Fröhlich.
Nachhilfe als Entlastung für Familien
Das Auslagern von pädagogischer Kompetenz – sei es an Lehrerin, Lehrer oder an Nachhilfe – entlastet Mütter und Väter. Und damit entlastet es vor allem die Kinder.
Die Umfrage zeigt: 39 % der Eltern nutzen bereits externe Unterstützung, 42 % von ihnen empfinden Nachhilfe als spürbare Entlastung – nicht nur fachlich, sondern auch emotional. Diese Unterstützung befreit das Familienleben und sorgt für deutlich weniger Stress rund um das Thema Schule.
Ein Thema für die Leitmedien
Die Ergebnisse der Studie sind ein wertvoller Beitrag zur aktuellen Diskussion rund um Mental Load, Familienbelastung und Bildungspolitik. In Zusammenarbeit mit Mental Load Expertin Laura Fröhlich entstehen gesellschaftspolitisch relevante Inhalte, die wir über verschiedene Kanäle und Maßnahmen in allen nationalen Leitmedien platzieren. Mit einer Reichweite von 87,5 Mio. ist es die bisher erfolgreichste PR-Kampagne unseres Kunden, platziert pünktlich zum Schulstart in 16 Bundesländern.




